2015 / 2016
2015 / 2016
Jürgen Riener
Löffler Dominik
5AHWII
Nösslböck Lukas
5AHWII
Grubhofer Thomas
5AHMBA
Peherstorfer Peter
5AHMBA
Stockinger Thomas
Kaufmann Gerhard
Ziel des Projektes war, das bereits vorhandene Modellautolager, welches 2011 schon einmal als Diplomarbeit gebaut wurde, so zu verbessern, dass es einwandfrei funktioniert.
Das größte Problem war, der Motor wurde zu sehr gedrosselt (auf ca. 8Hz). Somit wurde das Nennmoment des Motors um die Hälfte verringert, was dazu führte, dass der Motor die Last nur unter extremer Belastung bewältigen konnte. Wird allerdings das Lager nicht symmetrisch beladen, zum Beispiel durch Entnehmen eines Waggons, ist der Motor nicht mehr im Stande die Maschine in Bewegung zu setzen.
Ein wichtiger Punkt, den wir auch beachten mussten waren die Sicherheitsvorkehrungen. In der alten Version wurden doch einige Mängel festgestellt, welche wir behoben haben. So wird jetzt zum Beispiel überprüft ob die Glasabdeckung geschlossen ist, bevor sich der Motor in Bewegung setzt.
Auch in der Steuerung gab es in der Version, von 2011, einige Probleme. Zum Beispiel wurden oft Sensoren, die an den Laden befestigt waren, nicht erkannt, weil der Abstand durch das schaukeln der Waggone variierte. Dadurch funktionierte die Positionierung nicht zuverlässig und das gewünschte Auto wurde nicht an den Entnahmepunkt geliefert. Durch das Einsetzen eines Inkrementalgebers wurde dies behoben. Dieser liefert der SPS Informationen über die Rotationen des Motors, und somit können alle Laden durch genau eine Position definiert werden. Somit konnte die Fehlerwahrscheinlichkeit erheblich minimiert werden.
Die Steuerung des Motors erfolgt über einen Frequenzumrichter, die ebenfalls neu gewählt wurde. Der FU bekommt die Start bzw. Stopp-Befehle von einer Siemens-SPS, welche wiederum mit einer C# – Software, die als Benutzeroberfläche dient, verknüpft ist. Durch das Betätigen der Taster oder durch einen Befehl in der Benutzeroberfläche wird der SPS die gewünschte Position mitgeteilt und diese übernimmt anschließend die Steuerung. Dabei werden etliche Sicherheitsvorkehrungen beachtet. Es wurde zum Beispiel ein Lichtschranke installiert, der überprüft ob alle Laden an der richtigen Position stehen.
Die Bedienung des Lagers wurde über eine PC-Software realisiert, welche einerseits die Daten der Modelle verwaltet und andererseits die gewünschte Position an die SPS schreiben kann. Anstatt die Autos in einem Textdokument zu speichern, wie dies 2011 gemacht wurde, benutzen wir nun eine Datenbank. Diese Datenbank kann ebenfalls durch die Oberfläche bearbeitet werden. Es können also Autos zuverlässig hinzugefügt, geändert und gelöscht werden.