2010/2011
2010/2011
Neundlinger Schuhmoden
Hartl Manuel
5BAT
Fösl Markus
5BAT
Wurm Johannes
Füreder Josef
Problemstellung
Herr Franz Neundlinger, Eigentümer des Schuhauses Neundlinger, arbeitete zu Projektbeginn mit einem Schuhdehner, dessen Technik und Bauweise 50-60 Jahre alt ist.
An dem bestehenden Schuhdehner bestanden mehrere Kritikpunkte, unter anderem:
– Keine Zeitgemäße Leistenform
– Flexible Platzierung von Dehnauflagen beschränkt
– Keine zufriedenstellende Möglichkeit der Dehnung am Rist des Schuhs
Zielsetzung
Es soll ein Schuhdehner Konstruiert und gebaut werden, der folgende Vorteile gegenüber dem bestehenden Gerät bietet:
– Zeitgemäße und passgenaue Leistenformen, die den Füßen des heutigen Kunden so nahe wie möglich kommen
– Bedienung des Schuhdehners, möglichst ohne manuelle Kraftaufbringung
– Einfache Bedienung des Schuhdehners, die dem gesamten Personal des Schuhauses Neundlinger die Verwendung ermöglicht
Projektablauf
– Entwicklung verschiedener Varianten der mechanischen Realisierung
– Festlegung einer Kraftaufbringungsart (in diesem Fall pneumatisch)
– Entwurf und Auslegung der mechanischen Bauteile in 3D-Konstruktion
– Arbeitsvorbereitung und mechanische Fertigung durch die schuleigene Werkstatt.
– Programmierung der Steuerung und Bedienoberfläche
Ergebnis
Der fertige Schuhdehner konnte Herrn Neundlinger, im Mai 2011 übergeben werden und kommt seither in seinem Betrieb zum Einsatz.
Systembeschreibung
Die Kraft zum Dehnen der Schuhe wird mittels Pneumatikzylindern aufgebracht, wobei die Kraft über ein Proportionalventil stufenlos geregelt werden kann.
Die Kraftübertragung zum Mechanischen System im Schuh erfolgt per Bowdenzug, wie man ihn z.B. vom Bremszug beim Fahrrad kennt.
Die Dehnung an sich erfolgt schließlich über ein Exzenter bzw. Hebelsystem im Schuh.
Presentation of the problem
At the beginning of this project Mr. Franz Neundlinger owner of a shoemaker business, worked with a machine for enlarging shoes, based on an at least 50 year old technic.
On the present machine there were three main points of concern:
– Shape of the lasts was not at the pulse of time
– Flexibility to imply individual placements on the last were limited
– The machine did not give satisfying results when enlarging at the instep.
Objectives:
A new machine is to be build with the following advantages compared to the old one:
– Up-To date last shape
– Usage of the machine without the need of using manual force
– Comfortable handling, so all staffmembers at Neundlinger’s would be able to handle the machine
Project schedule
– Development of various mechanical concepts
– Choice of actuation (in our case via pneumatic zylinders)
– Construction of mechanical parts in 3D CAD
– Machining at the schools own workshop
– Programming of user interface
Results
The finished machine could be handed over to Mr. Neundlinger in May 2011 and is used in his shop since then.
Description
The force used for enlarging the shoe is applied via pneumatic zylinders. It is possible to adjust the force by proportional valve.
The applied force is then transmitted in a Bowden cable to the mechanical enlarging section.