2000 /2001
2000 /2001
Mandl & Bauer OHG
Hofer Andreas
5AAT
Schauberger Bernhard
5AAT
Felhofer Hubert
Grömer Herbert
Im Schuljahr 1998/99 wurde die Tonhobelpresse an der HTBLA Neufelden als Maturaprojekt entwickelt. Die Firma Mandl & Bauer kam im Frühjahr 2000 mit dem Problem an die HTBLA Neufelden, dass Sie einige Verbesserungsvorschläge für die Maschine gerne umgesetzt hätten.
– Bei der alten Maschine bereitete die Übergabe der abgelängten Tonteile auf die Trockenbleche Probleme.
– Die Trockenplatten aus Holz sind im Laufe der Zeit durch die Feuchtigkeit des Tones aufgewölbt worden.
– Das Spannen des Drahtes bei der Schneideeinheit bereitete Probleme. Wurde der Draht auf die gewünschte Vorspannung gebracht, so riss er schon nach einigen Schneidevorgängen ab. Spannte man den Draht nicht so stark vor, so konnten die Tonstücke nicht ganz durchgeschnitten werden.
– Die Steuerung der Tonhobelpresse arbeitete auch nicht zu vollster -Zufriedenheit des Benutzers. Nach dem Drücken des Notaus musste die ganze Steuerung neu Hochgefahren werden. Der Benutzer konnte nicht in den Ablauf eingreifen. Stoppen und Wiederstarten des Schneide- und Pressvorgangs waren nicht möglich.
– Da die Maschine noch keine CE Kennzeichnung besaß, durften nur die Hersteller (Hr. Mandl und Hr. Bauer) an der Maschine arbeiten.
Pressen
In die vorgegebene Grundform wird der Ton eingelegt. Anschließend wird der Pressvorgang mittels dem Schalter “Pressen Start“ gestartet, und der Ton wird durch die jeweilige Matrize auf das Förderband ausgepresst.
Schneidvorgang
Am Textdisplay muss die gewünschte Länge der Tonteile eingegeben werden. Die Trockenbleche werden vom Scherenhubtisch angehoben, und mittels Zahnriemen und Schubstange in der selben Geschwindigkeit wie das Förderband am Ende des Förderbandes hinausbewegt, dass die geschnittenen Tonteile ohne Problem auflaufen können. Die befüllten Trockenbleche müssen dann manuell vom Ablagetisch entnommen werden.