2017 / 2018
2017 / 2018
Vzlt. Otto Jung
Falzberger Markus
5AHMBA
Schwentner Georg
5AHMBA
Kiesl Walter
Mitgutsch Wilfried
In dem Bereich des Rennradsportes gibt es immer wieder Neuerungen und Verbesserungen. Nach dem Motto „Leichter, Schneller, Besser“ werden jedes Jahr viele neue Produkte entworfen und gerade auch in dem Sektor Rennradsport wird sehr viel geforscht. Eine wirkliche Leistungssteigerung ist aber auch vom Rennradfahrer abhängig. Diese menschliche Größe wird natürlich von vielen Faktoren beeinflusst.
Verschiedene Muskelgruppen werden beim Fahrradfahren sehr isoliert beansprucht. Es werden beim Vorwärtstritt immer die gleichen Muskelgruppen strapaziert.
Was wäre aber, wenn man gegen die Fahrtrichtung tritt und dabei andere Muskelgruppen beansprucht? Das würde klar zu einer Entspannung der Muskeln im Vorwärtstritt führen.
Doch diese Fahrweise ist bei aktuell verfügbaren Standartfahrrädern nicht einmal technisch möglich. Beim Rückwärtstritt dreht das Kettenrad auch in die entgegengesetzte Richtung. Der Freilauf in der Radnabe der hinteren Felge setzt in diesem Moment ein und verhindert eine Kraftübertragung auf das Antriebsrad. Das ist in diesem Fall natürlich erwünscht, da man sonst immer ohne Pause treten müsste.
Unsere Aufgabe ist eine Lösung zu finden, bei der im Rückwärtstritt in Fahrtrichtung gefahren wird.
Die gesamte Konstruktion wird im unteren Teil des Fahrradrahmens verbaut. Es wird dort mit zwei Getriebedeckeln verschraubt.
Das Gewicht des Getriebes soll so gering wie möglich gehalten werden.
Ergebnis:
Es wurde eine zentrische Getriebebox konstruiert, die beidseitig eine Übersetzung von 1:1 aufweist. Diese Getriebebox besteht aus einem besonderen Planetenradgetriebe mit zwei zueinander umgekehrt eingebauten Freiläufen.
Die spezielle Bauweise ermöglicht es, dass man das Getriebe in wenigen Minuten in ein Fahrrad einbauen kann.