Jahrgang

2011 /2012

Projektpartner

Diakoniewerk Gallneukirchen, Werkstätte Oberneukirchen

Maturanten

mi_834

Kaar Simone
5BAT

mi_835

Kogler Martin
5BAT

mi_836

Thorwartl Christoph
5BAT

Betreuer

Bernhard Steffen

Bernhard Steffen

Mitgutsch Wilfried

Mitgutsch Wilfried

Groemer Herbert

Grömer Herbert

Problemstellung
In den Werkstätten des Diakoniewerks Gallneukirchen werden Grillanzünder aus Holz, Papier und Wachs hergestellt. Dafür werden Holzstücke mit einem Querschnitt von 4x4mm benötigt.
Die Werkstätte in Oberneukirchen arbeitet zur Zeit mit einem Holzspalter, der zwar das Endprodukt mit dem gewünschten Querschnitt herstellt,  jedoch weist dieser  einige Probleme auf. Die bestehende Maschine kann nicht automatisch arbeiten, da sie von Hand bestückt werden muss. Außerdem ist die Produktionsgeschwindigkeit sehr niedrig und die Sicherheit des Systems ist mangelhaft.

Zielsetzung
Es soll eine Maschine entwickelt werden, die problemlos das Rohmaterial auf 4x4mm große Holzstücke spaltet, wobei die Länge dieser Stücke vom Rohmaterial abhängig ist. Dieses Ausgangsmaterial hat variable Abmaße, die von 20x20x40mm bis hin zu 50x50x70mm reichen.
Bei der Entwicklung des neuen Holzspalters gilt es folgende Punkte zu beachten:
• Gründe, warum die bestehende Maschine nicht funktioniert herausfinden
• Taktfrequenz erhöhen
• Automatische Bestückung
• Antrieb mit Pneumatikzylindern
• Auf Sicherheitsvorkehrungen achten

Projektablauf
• Entwurf verschiedener Konzepte
• Vorversuche mit dem Hauptmesser
• Festlegung der Messergeometrie
• Entwurf und Auslegung der mechanischen Bauteile in 3D-Konstruktion
• Erstellen der 2D-Zeichnungen
• Mechanische Fertigung durch die schuleigene Werkstätte
• Montage und Verkabelung
• Programmierung der Steuerung
• Dokumentation

Ergebnis
Die fertige Anlage kann Ende Mai 2012 dem Auftraggeber übergeben werden.

Systembeschreibung
Das Stapelmagazin wird von Hand mit Holzstücken unterschiedlicher Außenabmaße bestückt. Das Hauptmesser wird mit einem Pneumatikzylinder bewegt und spaltet so ein 4mm hohes Holzstück vom Rohmaterial ab. Dieses Holzstück wird dann durch das Hauptmesser weiterbefördert und gegen die 12 Messerschneiden im Nebenmesser gedrückt. Dort wird dann das Holz endgültig auf 4x4mm große Holzstücke aufgespalten. Dieses Endprodukt fällt anschließend auf eine Rutsche und kann dann außerhalb des Betriebsraumes entnommen werden.